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Düssel-Quelle

(#57) Wenn nach sieben Jahren die Quelle das Finale ist

in Bergisches Land/Düsseldorf/Wuppertal

Wie wir über vermatschte Wanderwege „flanieren“ / Warum die Düssel mindestens drei Quellen hat / Und wo im Düsselhügelland die Fahne von Schalke 04 weht und man „Cilena“ und „Lara“ kaufen kann.

Im Jahr 2014 ging es los, an der Rhein-Promenade, auf Höhe der Mündung der Südlichen Düssel. Und jetzt: die letzte Etappe, auf der wir endlich die Quelle unseres Flüsschens erreichen werden. Wie beim letzten Mal parken wir am ehemaligen Kalkwerk Schlupkothen, nehmen den Wanderweg entlang der Düssel (Teil der „Entdeckerschleife Steinbruch Schlupkothen“), die auch in Herbst und Winter hinter Büschen und Bäumen lediglich zu erahnen ist und auf die wir nur zwischendurch einen kurzen Blick erhaschen. Hier weiterlesen

(#56) Düssel ohne Wasser und Steinbruch ohne Bier

in Bergisches Land/Natur
Steinbruch Schlupkothen

Warum diese Blog-Folge nicht die letzte, sondern die vorletzte ist / Warum der höchste Hügel nicht immer die beste Aussicht hat / Und wo man einen Bierwerbespot hätte drehen können.

Wir könnten es schon heute schaffen“, sagt mein bester Freund P., als wir da aus dem Auto steigen, wo wir schon mal waren: am ehemaligen Kalkwerk in Schlupkothen. Was mein Begleiter meint: Wenn wir wollten, können wir die Mission, der sich dieses Blog gewidmet hat, innerhalb der kommenden Stunde erfüllen: Nach rund sechs Jahren und mehr als 50 Etappen entlang des bekanntesten unbekannten Flusses der Republik seine Quelle erreichen. Der rasante Endspurt einer Düssel-Begehung in Zeitlupe – von der Rhein-Mündung bis hierhin. Hier weiterlesen

(#54) Fünfhundertfünfunddreißig Gründe, die A535 zu lieben

in Bergisches Land/Natur/Wuppertal

Wie wir das Elefantenschild übersehen  / Wie spektakulär es unter Autobahnbrücken aussieht / Und wo Hollywood-Stars die Düssel überfahren

Heute verlegen wir das Heimbüro in die Natur. So der Plan. Zwei Flaneure in einem Auto. Anfahrt über eine Straße namens Aprath, die kurz darauf in eine Straße namens Koxhof übergeht. Wir queren die Düssel, die zunächst links der Straße in einem schnurgeraden Bett verläuft und dann durch einen Tunnel die Seite wechselt und zwischen Wiesen und Wäldchen verschwindet. Hier weiterlesen

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