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(#43) Mit Fortuna im Neandertal

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie ein Nebel-Tag im Neandertal mit einemSchildbürgerstreich beginnt / Wie wir innerhalb eines Düssel-Kilometers auf zwei Fortuna-Düsseldorf-Aufkleber stoßen / Und wie genau im richtigen Moment der Akku leer ist.

Raus aus dem Auto, den Berg runter, schnellstmöglich ans Düssel-Ufer, dann einen Kilometer am Flüsschen entlang – und wieder zurück ins Büro. Das wäre unser Wunschszenario! Heute Mittag sind wir endlich wieder unterwegs, leider mit engem Zeitplan. Dazu passende Phrase: Besser eine kurze Etappe – als gar keine.

Geparkt haben wir an einem offiziellen Neandertal-Parkplatz (Diepensiepen). Wer mag, wird dort neandertaltypisch mit (fast) allen möglichen Entfernungsangaben versorgt. Hier weiterlesen

Wie meine Mutter und ihr Hund zu Foto-Statisten wurden

in Düsseldorf/Kurzgeschichten

Die so kurze wie wahre Geschichte eines Fotoshootings mit dem Düssel-Flaneur-Autor samt Mutter und Hund in Düsseldorf-Bilk. Wobei: So richtig stimmt das ja gar nicht …

Und am Telefon sage ich noch zu Ihr: „Mama, du musst dich auch nur ganz kurz an der Ampel hinstellen. Mit dem Hund. Dauert nur drei Minuten. Ja, einfach dort stehen und warten. So als ob der Fotograf und ich gar nicht da wären. Was du anziehen sollst? Egal, nimm doch einfach deine Lieblingsjacke und deinen Lieblingshut. Das, was du sowieso immer beim Gassigehen anhast.“ Hier weiterlesen

Düssel-Flaneur trifft Blogsofa

in Düsseldorf

Auf Einladung der Stadtbüchereien Düsseldorf habe ich bei der ersten Ausgabe der neuen Verstanstaltungsreihe „Blogsofa“ das Blog Düssel-Flaneur vorgestellt.

Inzwischen ist der komplette Abend, der live ins Netz gestreamt wurde, auch über YouTube abrufbar. Wer 15 Minuten Zeit hat und nachschauen möchte, was ich im Interview mit Wibke Ladwig über Düsseldorf, die Düssel und über den Blog-Ich-Erzähler und seinen besten Freund P. erzähle, kann ab Min 53:00 einsteigen. Hier weiterlesen

(#27) Elleraner Brückenblicke

in Düsseldorf

Was Spiderman in Düsseldorf-Eller so mit Marlene Dietrich treibt / Wie ein Froschkönig als Brückenwärter arbeitet / Und wie wir in die Röhre schauen und ein Wellness-Resort für Stadtratten vermuten.

Treffpunkt vor dem Düssel-Cafe, Ecke Gumbertstraße/Karlsruherstraße in Düsseldorf-Eller. Hier strömt die Düssel aus einem Tunnel heraus. Bestimmende erste Frage dieser Düssel-Flanier-Etappe: Wo beginnt der Tunnel bzw. wo können wir weiter flussaufwärts am Ufer entlang spazieren? Laut Google Maps verläuft unser Flüsschen zwischen Vennhauser Allee und Vohwinkelallee, also auf nicht „öffentlichem“ Gebiet.

Gibt´s etwa noch mehr Privatgärten mit direkten Düssel-Zugang? Ein paar haben wir ja schon auf einer Unterbilk-Etappe gesehen. Hier weiterlesen

(#12) Wandervögel: Ich bin dann mal weg …

in Düsseldorf

Warum aus „Walk your local river!“ niemals eine Jugendbewegung wird / Warum man für DÜSSEL-Schilder gerne Steuern zahlt / Und wie man seiner Frau falsche Bio-Produkte andreht.

Gerade eben hat mein bester Freund P. ein Open-Air-Konzert gegeben, mitten in Düsseldorf-Bilk, Karolingerstraße, auf einer der Brücken über die Düssel. „Ich möchte Teil einer Jugendbewegung sein.“ Zuschauer: Nur ich, vermutlich. Danach: „Zukunftsvisionen“, von denen ich nicht weiß, ob er sie ironisch oder ernst meint. Hier weiterlesen

(#1) Mündung ohne Maifisch

in Düsseldorf

Warum das Düssel-Ende ein Blog-Anfang ist / Warum Düssel und Rhein sich nur heimlich treffen können / Und warum Düsseldorf die Düssel neu entdecken muss.

Wir wollten es schon immer machen, und nun beginnen wir am Ende, und das Ende ist unsichtbar und ein Bisschen trostlos – nur durch einige wellenförmig in den Asphalt der Rheinpromenade eingelassene Backsteine angedeutet.

Blaue Backsteine!

„Schau mal, da vorne!“, sagt mein bester Freund P., der gerade aus Berlin zurück nach Düsseldorf gezogen ist, „da ist auch noch eine Inschrift.“ Hier weiterlesen

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