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Medienhafen

1967 bis 2006: Nachtleben- und Szene-„Chronik“ für Düsseldorf

in Düsseldorf/Popkultur
Bhaggy Disco: Eröffnung 1984. Foto: Thomas Bujack

Mata-Hari-Passage, Ratinger Straße, Mora´s Lovers Club, Sheila/Match Moore, Rockin´Eagles/Relaxx, Mal Sondock, Bhaggy Disco, Malesh/Checker´s, Regine´s, Grünstraße, „Macht der Nacht“, Club 1848, Funkhaus Evertz, Monkey´s Island und mehr. In diesem Beitrag stelle ich meine Kolumnen und Interviews mit Nightlife- und Popkulturhintergrund in einen zeitlichen Kontext: Wie tickte Düsseldorf von den späten 1960ern bis zu den 2000er Jahren?

Durch einige Texte auf diesem Blog sowie einen Artikel bei Spiegel Online, hauptsächlich aber durch die assoziierten Kolumnen bei der Westdeutschen Zeitung und bei VierNull ist im Laufe der vergangenen Jahre – ohne dass es geplant war – eine (im weitesten Sinne) popkulturelle „Chronik“ Düsseldorfs entstanden. Es folgt ein Überblick, zeitlich geordnet und verlinkt. Eine subjektive Auswahl (!), sofern möglich aus meiner persönlichen Perspektive, mal in kollektiven Erinnerungen schwelgend, mal in Form von Interviews, ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. In jedem Fall waren einige virale Hits dabei, die bei Düsseldorferinnen und Düsseldorfern schöne und bisweilen leicht melancholische Erinnerungen angestoßen haben. Geht also gerne auf eine kleine Zeitreise – und vielleicht finden sich auch Nicht-Düsseldorfer hier und da wieder, haben ähnliche Lokale und Erinnerungsorte in ihrer Heimat erlebt, spüren ein ähnliches 80er- oder 90er-Jahre-Gefühl. Kein „Früher war alles besser“, eher ein „Gut, dass ich dabei war!“

Übrigens: Wenn ein Lokal weder im Vorspann, noch in den Ankündigungen weiter unten auftaucht, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass es in keinem der Beiträge auftaucht. Und wer eigene Erlebnisse oder Erfahrungen mitteilen möchte, möge dies gerne in den Kommentaren unter diesem Blog-Beitrag machen (die Kommentare werden vor VÖ freigeschaltet). Hier weiterlesen

Ende einer Kolumne, Düssel-Quelle in Reichweite

in Düsseldorf/Irrsinn/Zeitungskolumne
Monkeys Island Düsseldorf
Monkey´s Island 2004. Foto: Stadtarchiv.

Eine (gar nicht so) kurze Jahres-Zwischenbilanz: Die WZ-Kolumne, der Blog-Endspurt zur Düssel-Quelle, eine Lesung beim Literaturfestival. Und mehr …

Im August 2020 ist meine im Juli 2018 gestartete und an mein Blog Düssel-Flaneur angelehnte Kolumne zum letzten Mal erschienen. Grund sind die  lange geplanten und seit 15. August nun endgültig umgesetzten Umstrukturierungsmaßnahmen bei der Westdeutschen Zeitung: Der Lokalteil Düsseldorf wird neuerdings von der Rheinischen Post beliefert. Kurzum: Die WZ Düsseldorf gibt es noch, die Düsseldorf-Redaktion in der bestehenden Form gibt es nicht mehr.

Rückblickend ist das Experiment einer von diesem Blog inspirierten  Zeitungskolumne sehr erfolgreich verlaufen, und auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal bei Redaktionsleiter Christian Herrendorf für das Vertrauen und die großartige Zusammenarbeit bedanken. Ich hatte selten so viel Schreibspaß wie bei den 26 Themen, die wir im Rahmen der Kolumne umgesetzt haben. Einen Überblick über die im Anschluss erwähnten und alle weiteren Düssel-Flaneur-Kolumnen aus der WZ findet Ihr hier, inklusive Links zu den Online-Versionen. Hier weiterlesen

Netflix entdeckt Düsseldorf

in Düsseldorf/Popkultur/Zeitungskolumne
Solche Düsseldorf-Ansichten gab´s selten in einer Serie.

In der aktuellen Ausgabe der Zeitungskolumne zum Blog geht es um eine Netflix-Serie, in der Düsseldorf eine tragende Rolle spielt: „Paranoid“.

Gedreht wurde vor zwei Jahren unter anderem im Medienhafen, in der Altstadt, in der Carlstadt, am Flughafen und am Hauptbahnhof. Natürlich blieb das nicht unbemerkt. Die BILD Düsseldorf schrieb bereits im Juni 2016:

Zwei Wochen lang: Briten drehen Krimi-Serie „Paranoid“ in Düsseldorf. Der britische Sender „ITV“ dreht für seine neue Krimi-Serie „Paranoid“ ausgerechnet in der Düsseldorfer Carlstadt! Mit dabei: Die deutsche Schauspielerin Christiane Paul (42, „Die Welle“). Hier weiterlesen

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