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Fortuna Düsseldorf

(#46) Gruiten-Dorf-Schönheiten

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir uns um 180 Grad wenden / Wie flussabwärts von Gruiten-Dorf der Alltag die Natur küsst / Und wie diese Etappe unsere schweigsamste und womöglich schönste aller Zeiten wird.

Kein Durchkommen – und das ist auch gut so. Schon ein Blick auf Google Maps hat es uns verraten: In der Nähe des Endpunktes der vorhergehenden (und somit Startpunkts der heutigen) Etappe, Stipps Teich, gibt es keine legalen Parkplätze. Also lieber das Naturschutzgebiet in Ruhe lassen, den Spieß umdrehen und da beginnen, wo wir höchstwahrscheinlich enden würden. Wer diesem Blog schon länger folgt, weiß Bescheid: Wir spazieren heute ausnahmsweise mit dem „Strom“ der Düssel am Ufer entlang – und nicht gegen ihn. Wer nicht sofort versteht, muss das hier lesen. Hier weiterlesen

(#43) Mit Fortuna im Neandertal

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie ein Nebel-Tag im Neandertal mit einemSchildbürgerstreich beginnt / Wie wir innerhalb eines Düssel-Kilometers auf zwei Fortuna-Düsseldorf-Aufkleber stoßen / Und wie genau im richtigen Moment der Akku leer ist.

Raus aus dem Auto, den Berg runter, schnellstmöglich ans Düssel-Ufer, dann einen Kilometer am Flüsschen entlang – und wieder zurück ins Büro. Das wäre unser Wunschszenario! Heute Mittag sind wir endlich wieder unterwegs, leider mit engem Zeitplan. Dazu passende Phrase: Besser eine kurze Etappe – als gar keine.

Geparkt haben wir an einem offiziellen Neandertal-Parkplatz (Diepensiepen). Wer mag, wird dort neandertaltypisch mit (fast) allen möglichen Entfernungsangaben versorgt. Hier weiterlesen

(#33) Mit Toni Turek, ohne Villa Kunterbunt

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir unserem Flüsschen durch die Erkrather Everglades folgen / Wie wir dabei keine Pippi-Langstrumpf-Villen sehen  / Und wie die Düssel natürlich nicht! mitten durch ein Fußballstadion fließt.

Obwohl wir ausdrücklich „kein Wanderblog“ betreiben: Dem Thema „Wandern“ können wir nicht entkommen – besonders, seit wir die Stadtgrenze von Düsseldorf nach Erkrath überschritten haben. Quasi „überall“ Schilder, die auf Entfernungen, Fahrradrouten und Wanderwege hinweisen. Auch heute ist es schon nach ein paar Metern so weit: Vom Parkplatz an der Düsseldorfer Straße (Haus Morp) biegen wir in den Gödinghover Weg ein. Hin zu der Düssel-Brücke, wo wir letztens unserem Flüsschen durch einen sehr schönen, aber auch sehr dichten und somit unflanierbaren Urwald folgen mussten. Stromabwärts, ausnahmsweise. Hier weiterlesen

(#10) Mit Rodriguez Faszanatas – ohne Kondom

in Düsseldorf

Wie man sich mitten in Bilk wie im Neandertal fühlt / Warum ein Trampelpfad schön sein kann / Und wie man, ohne ihn zu suchen, den Weg zum Jupp-Pitter findet.

Mein bester Freund P. und ich stehen vor dem Trampelpfad, der unseren Fluss Flüsschen stromaufwärts begleitet. Bevor sie in eine schmale Betonröhre gequetscht wird (siehe Folge 9), darf die Düssel hier noch in ihrer Wohlfühlbreite von vier bis Fünf Metern Richtung Rhein fließen.

„Ob der Pfad diesmal länger ist als 50 Meter?“, frage ich. Hier weiterlesen

(#7) Ein Garten mit Düssel-Zugang?!

in Düsseldorf

Wie sich die Düssel hinter Hinterhöfen versteckt / Wie man über drei Ecken bei „Manni, der Libero“ landet / Und warum Privatgärten mit Düssel-Zugang fast so schön sind wie der nächste Bundesliga-Aufstieg der Fortuna.

Bei unserem letzten Flanier-Etappe haben wir die Düssel gesucht, sie aber nicht gefunden. Stattdessen haben wir uns in in peinlichen Hipster-Bashing-Belanglosigkeiten verloren. Seitdem sind rund zwei Wochen vergangen.

„Na, wie war dein Familienurlaub“, frage ich, als wir uns vor dem Seifen Horst treffen. Hier weiterlesen

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