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„De zingende zonnebril“: Wie Holländer in Venlo Heino feiern

in Irrsinn/Popkultur/Zeitungskolumne
Heino vs. Teitur im Grenswerk Venlo.
Heino vs. Teitur im Grenswerk Venlo.

In der März Ausgabe der Zeitungskolumne zu diesem Blog geht es um einen der berühmtesten Deutschen überhaupt: Um Heino. Der Ex-Oberbilker spielte vor ausverkauften Haus in Venlo. Hier: Der Link zur Podcast-Version des Textes. Und: Extra-Fotos aus Venlo.

Ich war also in Venlo, um über Heino zu schreiben, der dort live aufgetreten ist. Wobei: Nein, das stimmt eigentlich nur bedingt, es geht zwar um Heino, aber nur ein Bisschen. Also, in jedem jedem Fall fallen auch andere Namen im Text: Die Toten Hosen und Kraftwerk zum Beispiel. Und es geht auch um eine sehr empfehlenswerte Location, das Grenswerk, aus Düsseldorfer Perspektive quasi das ZAKK von Venlo. Im Grunde genommen geht es auch um Deutschland und die Niederlande. Nein, das ist übertrieben. Also, eigentlich geht es schon eher um Heino. Darum, warum Holländer ausgerechnet Heino lieben und bei seinen Konzerten bierselig „Heino-Karneval“ feiern. Aber nicht nur. Es kommt sogar das k0mplette Gegenteil von Heino vor: der (vermutlich) berühmteste Sänger der Färöer Inseln, Teitur Lassen, der sich als Künstler nur Teitur nennt, in Dänemark ein Star ist, auf Spotify mehrere Millionen Abrufe vorweisen kann und schon mal mit Judith Holofernes zusammengearbeitet hat. Wie bringe ich das jetzt auf den Punkt? Ach, egal, lest doch einfach die Kolumne auf der WZ-Seite und schaut euch weiter unten extra-Fotos und den Link zur Podcast-Version an. Hier weiterlesen

(#19) Popkultur-Probleme

in Düsseldorf/Popkultur

Warum Sophie Scholl der bessere Che Guevara ist / Warum Klaus Dinger eine Straße in Düsseldorf verdient und Frank Zappa nicht / Und warum mehr Menschen wissen müssen, dass Düsseldorf eine Electri_City ist.

Mein bester Freund P. und ich haben ein kleines Problem – eines, das Woche für Woche größer wird: Bei unseren Flanier-Etappen entlang der Düssel kämpfen wir mit der „Anreise“. Fast immer treffen wir uns mittags, und da wir in Bilk (ich) bzw. in der Innenstadt (P.) arbeiten, haben wir anfangs mit den Fahrrad von unserem Büros bis zur Düssel nicht mehr als fünf bis zehn Minuten gebraucht, inzwischen sind es 15 bis 20.  Hier weiterlesen

(#6) Klapprad-Coolio!

in Düsseldorf/Popkultur

Wie Düssel-Flanieren ohne Düssel funktioniert / Warum “Ein Bisschen so wie in Berlin”-Sätze nerven / Und warum zwei Männer ohne Kinderbegleitung keinen Spielplatz betreten dürfen.

Weiter stromaufwärts! Google Maps verrät uns, dass die Düssel nun für mindestens einen Kilometer unterirdisch fließt und erst in der Mitte des Häuserblocks zwischen Martin- und Benzenbergstraße wieder auf- bzw. abtaucht.

Mein bester Freund P. schaut auf die Uhr. Uns bleiben noch rund 20 Minuten, dann müssen wir beide wieder ins Büro, und der heutige Tages-Spaziergang ist beendet.

„Komm, lass uns einen Umweg über die Lorettostraße nehmen, da macht bald im ehemaligen „Zum Dröje“ ein neues Lokal auf“, sagt P. Hier weiterlesen

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