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Erkrath/Neandertal

(#49) Hommage an den Wald im Winter

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir die Düssel in Wuppertal, aber nicht im Wuppertal verfolgen / Warum das Bergische Land nicht bergig, sondern hügelig ist / Und wie der Winter Potenzprobleme hat

Gute Vorsätze für 2020? Vielleicht mal mehr als drei bis vier Entlang-der-Düssel-Etappen pro Jahr schaffen, der Düssel-Quelle ernsthaft näherkommen! Mein bester Freund P. und ich haben ein schlechtes Gewissen. Hier weiterlesen

(#48) Gruiten mit Grube

in Erkrath/Neandertal/Natur
Grube 7 Gruiten Dorf Steinbrecher
Alter "Steinbrecher" nahe der Grube 7

Warum die Grube 7 einer der schönsten Natur-Orte in NRW ist / Was Pippi Langstrumpf mit Goethe gemeinsam hat / Und wie wir der Düssel-Quelle „trotzdem“ 300 Meter näherkommen.

Es beginnt mit einer Meinungsverschiedenheit: Ich möchte unbedingt weiter Richtung Düssel-Quelle spazieren – doch mein bester Freund P. schlägt einen Abstecher zur Grube 7 vor.

„Liegt doch um die Ecke“, sagt er und zeigt auf das Infoschild – unweit der Stelle, wo wir den Wagen geparkt haben. Hier weiterlesen

  (#47) Gruiten ohne Grube

in Düsseldorf/Erkrath/Neandertal/Natur
Hier mündet die Kleine Düssel in die Düssel in Gruiten-Dorf.
Die Düssel in Gruiten-Dorf

Wie wir von Gruiten-Dorf aus düsselaufwärts spazieren. Wie wir zwei Straßen mit „Düssel“ entdecken. Und wie wir die Grube 7 verpassen.

Viel zu wenig Zeit. Viel zu wenig Zeit, um zu schreiben. Viel zu wenig Zeit, um Sport zu machen. Viel zu wenig Zeit für dieses Blog. Viel zu wenig Zeit für den Weg bis zur Düssel-Quelle.

Endlich haben mein bester Freund P. und ich es wieder geschafft, eine gute Stunde gemeinsame „Düssel-Zeit“ aus unserem gnadenlos-perfekten Familie-Arbeit-Supervater-Alltag heraus zu operieren. Eine Spontan-OP: morgens entschieden, mittags umgesetzt. Wir stellen den Wagen am Ortseingang-Parkplatz von Gruiten-Dorf ab (Pastor-Vömel-Straße / Ecke Mettmanner Straße). Ein Orientierungsblick auf das Schild mit der Übersichtskarte. Los geht´s! Hier weiterlesen

(#46) Gruiten-Dorf-Schönheiten

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir uns um 180 Grad wenden / Wie flussabwärts von Gruiten-Dorf der Alltag die Natur küsst / Und wie diese Etappe unsere schweigsamste und womöglich schönste aller Zeiten wird.

Kein Durchkommen – und das ist auch gut so. Schon ein Blick auf Google Maps hat es uns verraten: In der Nähe des Endpunktes der vorhergehenden (und somit Startpunkts der heutigen) Etappe, Stipps Teich, gibt es keine legalen Parkplätze. Also lieber das Naturschutzgebiet in Ruhe lassen, den Spieß umdrehen und da beginnen, wo wir höchstwahrscheinlich enden würden. Wer diesem Blog schon länger folgt, weiß Bescheid: Wir spazieren heute ausnahmsweise mit dem „Strom“ der Düssel am Ufer entlang – und nicht gegen ihn. Wer nicht sofort versteht, muss das hier lesen. Hier weiterlesen

(#45) Neue Biergärten und alte Bücher

in Erkrath/Neandertal/Natur
Open-Air-Antiquariat im Neandertal

Wie Neandertal-Esel in Smartphone-Kameras schauen / Wie wir im Spätherbst eine Biergartensommer-Vision haben / Und wo in Düssel-Nähe unter freiem Himmel antiquarischer Lesestoff ausliegt.

Obwohl die Pause so lang war, könnte man die heutige Etappe entlang der Düssel genauso beginnen wie die vorhergehende. Was schlicht und einfach daran liegt, dass unser Startpunkt erneut der Parkplatz am Winkelsmühler Weg ist (nahe S-Bahnhof Hochdahl-Millrath), oberhalb des Neandertals. Hier weiterlesen

(#44) Kein Reitweg und kein Wanderblog

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir versuchen die „Kürze“ zu entdecken / Wie eine Kurz-Etappe trotzdem eine Stunde dauert / Und wo in der Neandertal-Einsamkeit man gleichzeitig alte Bücher und frischen Senf kaufen kann.

Manchmal macht es Sinn, Dinge abzukürzen – auch textlich.  In diesem Fall fängt das so an: Schild, Tunnel, Parkplatz.  Ein Blick auf die Fotos, und Ihr wisst Bescheid … Hier weiterlesen

(#43) Mit Fortuna im Neandertal

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie ein Nebel-Tag im Neandertal mit einemSchildbürgerstreich beginnt / Wie wir innerhalb eines Düssel-Kilometers auf zwei Fortuna-Düsseldorf-Aufkleber stoßen / Und wie genau im richtigen Moment der Akku leer ist.

Raus aus dem Auto, den Berg runter, schnellstmöglich ans Düssel-Ufer, dann einen Kilometer am Flüsschen entlang – und wieder zurück ins Büro. Das wäre unser Wunschszenario! Heute Mittag sind wir endlich wieder unterwegs, leider mit engem Zeitplan. Dazu passende Phrase: Besser eine kurze Etappe – als gar keine.

Geparkt haben wir an einem offiziellen Neandertal-Parkplatz (Diepensiepen). Wer mag, wird dort neandertaltypisch mit (fast) allen möglichen Entfernungsangaben versorgt. Hier weiterlesen

(#42) Im Eisvogel-Paradies

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir in Erkrath-Hochdahl einen Superlativ unterqueren / Wie wir keinen Eisvogel sehen / Und wie sich Neandertalwiesen schmatzend gegen illegale Begehungen wehren.

Wir sitzen im Auto und unterqueren einen Superlativ. Er steht auf einer Eisenbahnbrücke und lautet:„Steilste Eisenbahn-Hauptstrecke Europas bis 1981“. Hier weiterlesen

(#41) Die therapeutische Düssel-Runde – Teil 2

in Erkrath/Neandertal/Natur

Welche Fließmanieren die Düssel hat / Warum Plätschern keine Fremdsprache ist / Und warum sich der Düssel-Soundtrack zum Meditieren eignet.

Dieser Text setzt die „therapeutische Düssel-Runde“ mit Gast-Flaneur Caterina Klusemann fort, Teil 1 kann man hier nachlesen.

Etwas weiter  flussaufwärts gerät erneut eine Brücke ins Blickfeld, die Düssel wird hier flacher und breiter.  Kurz darauf stehen wir vor einem Schild mit der Aufschrift „Wildgehege Neandertal“. Hier weiterlesen

Eine Düssel-Kindheit in Hochdahl-Millrath

in Erkrath/Neandertal/Gastbeiträge/Natur

Der Düsseldorfer Andrew Uhlemann ist in Hochdahl-Millrath aufgewachsen, am Rande des Neandertals. Für das Blog Düssel-Flaneur hat er sich in alten Fotoalben und vor Ort, am Ufer der Düssel auf Spurensuche begeben – und dabei gemeinsam mit Hündin Daisy eine gehörige Portion “Magie” getankt.

Der S-Bahnhof Hochdahl-Millrath. Ein Knotenpunkt? Man könnte es so sehen, denn zum Einen trennt die S-Bahn-Strecke S8 (Mönchengladbach/Neuss-Wuppertal/Hagen) den Stadtteil Millrath vom Neandertal, und zum anderen trennt er die Menschen drumherum in zwei Gruppen: Menschen, die nördlicher wohnen – also alle ab Gruiten und weiter nördlich – fühlen sich eher zu Wuppertal hingezogen. Und alle, die südlicher wohnen – also Hochdahler und Erkrather – fühlen sich eher Düsseldorf zugehörig. Hier weiterlesen

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