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Königsallee

Kino-Szenen: Düsseldorf als Drehort im Jahr 1965

in Düsseldorf/Popkultur

1966 gewann Regisseur Peter Schamoni mit Schonzeit für Füchse den Silbernen Bären der Berlinale. Hier zu sehen: Wo in Düsseldorf er den Kinofilm im Jahr zuvor gedreht hat – Altstadtlokale, Hauptbahnhof, Nordfriedhof, Tausendfüßler, Fürstenplatz und mehr.

Vor einigen Wochen wandelte ich auf den Spuren des Films Schonzeit für Füchse von Peter Schamoni (1934-2011), einer zwischen Düsseldorf und dem Niederrhein realisierten Kino-Adaption. Über die sehr gute, 1964 bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Romanvorlage „Das Gatter“ des Schriftstellers Günter Seuren (1932-2003), der auch das Drehbuch schrieb, und den Inhalt des Films habe ich „alles“ in meiner bei VierNull erschienenen Kolumne gesagt (hier nachlesen).

In diesem Beitrag geht es um die „Optik“: Welche Düsseldorf-Eindrücke bietet der Film? Wo hat das Team die Szenen gedreht? Eine „Spurensuche“ in Bildern aus dem Film und von den Dreharbeiten – und gleichzeitig ein Ausflug in die Stadt im Jahr 1965. Hier weiterlesen

Neue Kolumne: Hommage an die Karolingerstraße

in Düsseldorf/Zeitungskolumne

Die Januar-Ausgabe der Düssel-Flaneur-Kolume in der Westdeutschen Zeitung würdigt Düsseldorfs heimliche Königsallee.

Konkret: Warum die Karolingerstraße in Bilk die schönste Straße der Stadt und mit der Düssel in der Mitte das perfekte Symbol für Düsseldorf und gegen Düsseldorf-Klischees ist. Eine Liebeserklärung. Nachzulesen ist der Text auch online.

Anbei noch einmal drei der vier Fotos, die in der Print-Version der Kolumne zu sehen waren. Vielen Dank ans Stadtarchiv. Hier weiterlesen

Bilderschau: das Funkhaus Evertz in den 70ern und 80ern

in Düsseldorf/Popkultur
So sah das Funkhaus Evertz an der Köningsallee ca. 1978 aus. Foto: Helmut Evertz

Kleine Zeitreise gefällig? Die folgenden Fotos aus den 1970ern und 1980ern zeigen Innen- und Außenansichten sowie Prospekte des Funkhaus Evertz an der Königsallee Düsseldorf.

Als Nachklang zu meiner Düssel-Flaneur-Kolumne über verschwunde Geschäfte habe ich mich mit dem damaligen Mit-Inhaber Helmut Evertz unterhalten, nachzulesen in der WZ Düsseldorf. Thema im Dezember 2018 waren „verschwundene Geschäfte“, neben Spielwaren Lütgenau und der Mata-Hari-Passage ging es dabei auch um das legendäre Funkhaus Evertz an der Ecke Königsallee/Aderstraße – einst der „Saturn“ an Düsseldorfs Elektro-Himmel. Mit anderen Worten: Von 1972 bis 1991, vor der Mediamarktisierung der Republik, residierte hier das Funkhaus Evertz, mit über 3000 qm der unangefochtene Marktführer im Bereich Hifi/Schallplatten/TV/Elektro. Zuletzt war in den Räumlichkeiten eine Filiale von Fitness First untergebracht, momentan stehen sie leer. Im Interview erzählt Helmut Evertz, inzwischen 78 Jahre alt, über die jahrelange Rivalität mit Schlembach, über eine aus dem Ruder gelaufene Autogrammstunde mit Teenie-Star Limahl und über die kauffreudige brasilianische Nationalmannschaft.

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