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VierNull

„Pizza Spinaci“ und „Lokalzeit“

in Düsseldorf/Zeitungskolumne

In der „Lokalzeit aus Düsseldorf“ im WDR-Fernsehen lief ein Beitrag über das #itterbankbattle. Und: In meiner neuen Kolumne bin ich in meine Pizza-Spinaci-Kindheit eingetaucht – und habe nebenbei einen vergessenen „Düsseldorf-Roman“ entdeckt.

Über das #tterbankbattle, einer Spaßaktion nach einer Idee meines Nachbarn Daniel Kasimirowicz, habe ich ja bereits an dieser Stelle berichtet. Nun ist „Düsseldorfs berühmteste Bank“ nach den Artikeln in RP und WZ auch im Fernsehen gelandet, im Düsseldorf-Fenster der Aktuellen Stunde sowie in einer Kurzversion auch auf der Facebookseite zur Sendung. Und an der Bank selbst hängt jetzt sogar eine „Gebrauchsanweisung.“ Wer also mal an der einsamen Parkbank ohne Park, an der Straße Am Steinbrück an der Grenze der Stadtteile Itter und Himmelgeist vorbeikommt: Macht ein Foto, egal welcher Art, Hauptsache, die Bank ist zu sehen, und ladet es bei Instagram mit dem Hashtag #itterbankbattle hoch.

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1967 bis 2006: Nachtleben- und Szene-„Chronik“ für Düsseldorf

in Düsseldorf/Popkultur
Bhaggy Disco: Eröffnung 1984. Foto: Thomas Bujack

Mata-Hari-Passage, Ratinger Straße, Mora´s Lovers Club, Sheila/Match Moore, Rockin´Eagles/Relaxx, Mal Sondock, Bhaggy Disco, Malesh/Checker´s, Regine´s, Grünstraße, „Macht der Nacht“, Club 1848, Funkhaus Evertz, Monkey´s Island und mehr. In diesem Beitrag stelle ich meine Kolumnen und Interviews mit Nightlife- und Popkulturhintergrund in einen zeitlichen Kontext: Wie tickte Düsseldorf von den späten 1960ern bis zu den 2000er Jahren?

Durch einige meiner Texte auf diesem Blog sowie einen Artikel bei Spiegel Online, hauptsächlich aber durch meine Kolumnen bei der Westdeutschen Zeitung und bei VierNull ist im Laufe der vergangenen Jahre – ohne dass es geplant war – eine (im weitesten Sinne) popkulturelle „Chronik“ Düsseldorfs entstanden. Es folgt ein Überblick, zeitlich geordnet und verlinkt. Eine subjektive Auswahl (!), sofern möglich aus meiner persönlichen Perspektive, mal in kollektiven Erinnerungen schwelgend, mal in Form von Interviews, ohne jeden Anspruch auf Vollständigkeit. In jedem Fall waren einige virale Hits dabei, die bei Düsseldorferinnen und Düsseldorfern schöne und bisweilen leicht melancholische Erinnerungen angestoßen haben. Geht also gerne auf eine kleine Zeitreise – und vielleicht finden sich auch Nicht-Düsseldorfer hier und da wieder, haben ähnliche Lokale und Erinnerungsorte in ihrer Heimat erlebt, spüren ein ähnliches 80er- oder 90er-Jahre-Gefühl. Kein „Früher war alles besser“, eher ein „Gut, dass ich dabei war!“

Übrigens: Wenn ein Lokal weder im Vorspann, noch in den Ankündigungen weiter unten auftaucht, bedeutet dies nicht notwendigerweise, dass es in keinem der Beiträge auftaucht. Und wer eigene Erlebnisse oder Erfahrungen mitteilen möchte, möge dies gerne in den Kommentaren unter diesem Blog-Beitrag machen (die Kommentare werden vor VÖ freigeschaltet). Hier weiterlesen

Düsseldorfs meistvermisster Erinnerungsort der 1980er

in Düsseldorf/Popkultur/Zeitungskolumne
Die Mata-Hari-Passage an der Flinger Straße in den 1980er Jahren. Foto: Stadtarchiv

Ende 1972 eröffnet war die Mata-Hari-Passage in Düsseldorf so etwas wie die Blaupause einer urbanen Einkaufspassage in Deutschland. Im Jahr 2002 war Schluss, und ein Großteil der Verkaufsflächen wurde ab 2006 von Burger King übernommen. Aktuell habe ich dazu eine Kolumne geschrieben und ein Interview geführt. Plus: Extra-Fotos.

In Rahmen einer „Sammelgeschichte“ über verschwundene Orte wie das Funkhaus Evertz, das Buchhaus Stern-Verlag oder Spielwaren Lütgenau habe ich mich Ende 2018 in meiner Kolumne für die Westdeutsche Zeitung schon einmal mit der Mata-Hari-Passage zwischen Hunsrückenstraße, Bolkerstraße und Flinger Straße beschäftigt (hier nachzulesen).

Aktuell habe ich eine Kolumne bei VierNull komplett der Passage gewidmet:

Mata-Hari-Passage-Geschichten zwischen Popkultur und Heinrich Heine: Welche Spuren der 2002 geschlossenen Mata-Hari-Passage lassen sich heute noch ausmachen? Unser Autor hat sich auf die Suche begeben – und ist dabei unter anderem auf 80 Backsteine aus dem 18. Jahrhundert und eine Büste gestoßen. (hier nachzulesen).

Hier noch zwei Extra-Fotos (Copyright Rudolf Müller) aus dem Jahr 2006, die den Bereich des „Heine-Brunnens“ sowie die Heine-Büste in der Passage zeigen, bevor er abgerissen wurde. In diesem Teil der „Mata Hari“ befand sich einst das Geburtshaus Heinrich Heines (im Hinterhaus). Hier weiterlesen

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