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literatur

Der berühmteste unbekannte Düsseldorfer

in Düsseldorf/Zeitungskolumne
Hanns Heinz Ewers und seine Mutter Maria Ewers um 1900
Düsseldorf, Immermannstr. 22: Hanns Heinz Ewers und seine Mutter Maria Ewers um 1900

Rückblick auf die Lesung zum 150. Geburtstag von Hanns Heinz Ewers, eine überraschende Entdeckung an der Immermannstraße, die Premiere eines Ewers-Absinths sowie selten gesehene Ewers-Fotos.

Der Geburtstag von Deutschlands einstmals erfolgreichstem Schriftsteller Hanns Heinz Ewers, dem „Stephen King des wilheminischen Kaiserreichs“ (DLF), jährte sich am 3. November zum 150 Mal. Aus diesem Anlass gab es im Künstlerverein Malkasten eine vom Literaturbüro NRW ausgerichtete Jubiläumsfeier. Auf das Programm und die Teilnehmer bin ich ja an dieser Stelle bereits in einem anderen Beitrag eingegangen. Es folgen Foto-Impressionen von der gut besuchten Lesung im Jacobi-Haus des Malkastens. Links neben mir: Jonas Plöger, Gründer des Düsseldorfer Zagava-Verlags. Rechts neben mir und leider nicht im Bild: DLF-Autor Sven Brömsel, der am gleichen Tag einen Text über Ewers in der FAZ veröffentlichte („Paradiesvogel im freien Fall“) und bei Zagava ein Buch über die Ewers-Gattin Ilna Ewers-Wunderwald herausgegeben hat. Hier weiterlesen

Düssel-Flaneur-Story trifft Goethe-Institut

in Kurzgeschichten/Natur

Meine Erzählung „Suchen unter Buchen“ ist vom Goethe-Institut Tallin für den Podcast „Waldgänger“ ins Estnische übersetzt und von einem Sprecher als Hör-Version eingelesen worden.

„Onu Heiner marsib läbi metsa. (…)“. Das ist Estnisch, und so beginnt meine Erzählung „Suchen unter Buchen“, die nun vom Goethe-Institut Tallin übersetzt und als Teil eines estnischsprachigen Literaturpodcasts mit dem Titel WALDGÄNGER vom Schauspieler Peeter Tammearu eingelesen wurde. Motto: Der Wald und die Menschen im Spiegel der deutschsprachigen Literatur. „Meine“ Folge ist ab 30. April 2021 online. Man kann den Text, der zuvor bei ZEIT Online sowie in einer Anthologie („Durch die Wälder“) des Diogenes Verlag erschien, aber auch auf der Webseite des Instituts auf Deutsch lesen. Freue mich sehr, dass ich neben Autoren wie Robert Walser, Robert Musil, Marlen Haushofer, Doris Knecht, Wolfgang Büscher und Peter Wohlleben in diesem Podcast vertreten bin. Wer jemanden kennt, der Estnisch spricht und sich für Literatur interessiert, möge den Link gerne weiterreichen.

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