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ahmad mansour

(#25) „Wir schaffen das“-Befindlichkeiten

in Düsseldorf

Wie ein linker Flaneur am rechten Düsselrand temporär seinen Sinn für Ironie verliert / Wie man Zukunftsangst in Zukunftsfragen kleidet / Und wie man sich vorstellt, wer Bundeskanzlerin sein wird, wenn man die restlichen 30 Flanier-Kilometer hinter sich hat.

Frohes Neues“, sagt mein bester Freund P., als wir uns an der Über-die-Düssel-Brücke am Straußenkreuz in Eller treffen. Kälte, Nässe, Dauerregen.

„Dir auch“, sage ich.

Tatsächlich haben wir uns zuletzt im Dezember 2015 gesehen, an der Düssel, entlang des Friedhofs Eller: Danach: Weihnachten, Neujahr, Kurzurlaub. Und nun: Dem Arbeits- und Familienalltag eine halbe Stunde fürs Düssel-Flanieren geklaut. Los! Links der Düssel: Gärten, zum Teil mit einer Tür, die auf die grasbewachsene Uferböschung führt. Rechts der Düssel: Ein Spazierweg, dem sich schlängelndem Flussverlauf folgend. Keiner unterwegs, außer einer Mutter mit Kind, Hund und Regenschirm. Hier weiterlesen

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