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Eine Ärzte-Hosen-USA-Story bei Spiegel Online

in Düsseldorf/Popkultur

Im Januar 2018 habe ich einen sehr persönlichen Text im Ressort „EinesTages“ von Spiegel Online veröffentlicht: Die Geschichte eines deutsch-amerikanischen Schüleraustauschs – und nebenbei auch eine über die Ärzte und die Toten Hosen und die Liebe zur Musik.

Hintergrund: 1989 verbrachte ich in den NRW-Osterferien drei Wochen in der Familie meines Austauschülers Danny Boudreau, in einem kleinen Ort in Connecticut. Im Jahr darauf kam Danny zum Gegenbesuch nach Düsseldorf. Einige Jahre danach brach der Kontakt ab. Nach fast 30 Jahren habe ich mich auf die Suche nach „meinem“ Amerikaner gemacht – leider mit traurigem Ende.

Der Artikel entwickelte sich schnell zu einem viralen Hit, bewegte offenbar viele Menschen.  In den Kommentaren unter dem Posting zum Artikel auf der facebook-Seite von Spiegel Online (zwischenzeitlich nicht mehr abrufbar, jetzt wieder da, aber mit weniger Likes, warum auch immer) schrieben mehrere, dass sie nach dem Lesen begonnen hätte, selbst ihre ehemaligen Austauschschüler zu suchen. Hier weiterlesen

(#6) Klapprad-Coolio!

in Düsseldorf/Popkultur

Wie Düssel-Flanieren ohne Düssel funktioniert / Warum “Ein Bisschen so wie in Berlin”-Sätze nerven / Und warum zwei Männer ohne Kinderbegleitung keinen Spielplatz betreten dürfen.

Weiter stromaufwärts! Google Maps verrät uns, dass die Düssel nun für mindestens einen Kilometer unterirdisch fließt und erst in der Mitte des Häuserblocks zwischen Martin- und Benzenbergstraße wieder auf- bzw. abtaucht.

Mein bester Freund P. schaut auf die Uhr. Uns bleiben noch rund 20 Minuten, dann müssen wir beide wieder ins Büro, und der heutige Tages-Spaziergang ist beendet.

„Komm, lass uns einen Umweg über die Lorettostraße nehmen, da macht bald im ehemaligen „Zum Dröje“ ein neues Lokal auf“, sagt P. Hier weiterlesen

(#1) Mündung ohne Maifisch

in Düsseldorf

Warum das Düssel-Ende ein Blog-Anfang ist / Warum Düssel und Rhein sich nur heimlich treffen können / Und warum Düsseldorf die Düssel neu entdecken muss.

Wir wollten es schon immer machen, und nun beginnen wir am Ende, und das Ende ist unsichtbar und ein Bisschen trostlos – nur durch einige wellenförmig in den Asphalt der Rheinpromenade eingelassene Backsteine angedeutet.

Blaue Backsteine!

„Schau mal, da vorne!“, sagt mein bester Freund P., der gerade aus Berlin zurück nach Düsseldorf gezogen ist, „da ist auch noch eine Inschrift.“ Hier weiterlesen

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