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Düsseldorf - page 2

(#38) Das Neandertal als „Coworking Space“ des 19. Jahrhunderts

in Erkrath/Neandertal/Natur

Wie wir der Düssel über einen Höhenweg folgen / Warum wir nicht so „kreuzfidel“ wie Kardinal Meisner sein können / Und warum wir den malenden und zeichnenden „Kreativen“, die vor 200 Jahren aus Düsseldorf ins „Gesteins“ pilgerten, gerne über die Schultern geguckt hätten.

Wir könnten da beginnen, wo wir auch beim letzten Mal begonnen haben, um dorthin zu gelangen, wo wir letztes Mal umgekehrt sind. Denn genau dort müsste die heutige Etappe eigentlich an unser Erlebnispfad-Erlebnis anknüpfen. Stattdessen parken mein bester Freund P. und ich dort, wo Linienbusse halten: unter der Autobahnbrücke, welche die A3 über Erkrath hinweg führt (Übergang Beethovenstraße / Mettmanner Straße). Anders gesagt: Diesmal spazieren wir nicht im Tal entlang der Düssel, sondern wählen den Höhenweg. Wir lassen unser Flüsschen für eine Weile allein, um später wieder zu ihm zu stoßen. Hier weiterlesen

Eine Homage an Düsseldorfs Friedrichstraße

in Düsseldorf

Nach dem viralen Lokalhit „Abschiedsbrief den Stern-Verlag“ erscheint jetzt eine „Fortsetzung“: Eine Homage an die stern-verlag-lose Friedrichstraße im Jahr 2017.

Bevor im Laufe des Februars endlich die Blog-Folge #35 erscheint und die beiden Protagonisten ihren Weg entlang der Düssel durch Erkrath fortsetzen, hier der Hinweis auf eine aktuelle Aktion: Als “Fortsetzung” meines im Februar 2016 vielgeteilten “Abschiedsbriefs an die größte Buchhandlung Deutschlands”, das Buchhaus Stern-Verlag, wende ich  mich nun, im Februar 2017, in einem weiteren offenen Brief an die dazugehörige Straße. Hier weiterlesen

Düssel-Flaneur trifft Reiseführer

in Düsseldorf/Natur

Im April 2017 erscheint im Gmeiner-Verlag das Buch “Düsseldorf. Porträts einer Stadt” – mit einem kompletten Kapitel über das Blog Düssel-Flaneur.

Das Grundkonzept der Reihe, die bereits für diverse andere Städte umgesetzt wurde: Düsseldorf wird anhand von Porträts seine Bewohner vorgestellt, wobei jeder einzelne für einen bestimmten Ort bzw. ein Viertel in der Stadt steht. Hier weiterlesen

Das Düsseldorf-Song-Experiment

in Düsseldorf/Popkultur

Die Rheinische Post berichtete am 5. Mai 2016 über ein Düssel-Flaneur-Nebenprojekt, das immer noch läuft: „Jeden Tag ein Lied mit Düsseldorf“.

Heute erscheint auf meinem Facebook-Profil die 39. Folge des Düsseldorf-Song-Experiments. Auszug aus dem Artikel, dem man auch bei RP Online nachlesen kann: “Jeden Tag ein Lied mit Düsseldorf”: (…) Sebastian Brück flaniert nicht nur gern entlang der Düssel, sondern postet auch jeden Werktag Songs, die Düsseldorf im Titel tragen. (…) Hier weiterlesen

(#26) Elleraner Sensationen

in Düsseldorf/Natur

Warum Düssel-Flaneure spezielle Uferbefugnisse haben / Wie man an der Düssel verhexte „Du bist hier doch nicht in Afrika“-Parolen diskutiert / Und was in Eller alles „sensationell“ ist.

Mein bester Freund P. kommt direkt zur Sache. Als wir auf einem schmalen, von der Karlsruher Straße in Düsseldorf-Eller abgehenden Fußweg Richtung Düssel spazieren, beantwortet er die Frage, die gegen Ende unsere letzten Etappe offen geblieben ist: Was ist ein Ressourcen-Etikettierungs Dilemma? Hier weiterlesen

(#24) Schnauzbartstudium

in Düsseldorf

Wie sich die Düssel von Friedhöfen abgrenzt / Wie Oberlippenbärte Generationen spalten / Und wer als ironische Anspielung auf Ironie-Schnäuzer einen Ironie-Schnäuzer  trägt.

Jetzt wird es spannend: Unbekanntes Düssel-Ufer entdecken. Zumindest gilt das für meinen besten Freund P. und mich. Unterbilk, Bilk, Volksgarten, Südpark, Wersten – dort hatten wir in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder mal „Düssel-Kontakt“. Aber in Eller: Noch nie.

Das gemeinsame Zeitfenster in unserem Job-Familie-Bioladen-Bau(ern)markt-Alltag öffnet sich um 16.30 Uhr.

„Beeil dich!“, mahnt P., als wir auf dem Parkplatz vor dem Friedhof Eller aus dem Auto steigen. „Gleich ist es dunkel, dann kannst du keine Fotos mehr machen.“ Hier weiterlesen

(#1) Mündung ohne Maifisch

in Düsseldorf

Warum das Düssel-Ende ein Blog-Anfang ist / Warum Düssel und Rhein sich nur heimlich treffen können / Und warum Düsseldorf die Düssel neu entdecken muss.

Wir wollten es schon immer machen, und nun beginnen wir am Ende, und das Ende ist unsichtbar und ein Bisschen trostlos – nur durch einige wellenförmig in den Asphalt der Rheinpromenade eingelassene Backsteine angedeutet.

Blaue Backsteine!

„Schau mal, da vorne!“, sagt mein bester Freund P., der gerade aus Berlin zurück nach Düsseldorf gezogen ist, „da ist auch noch eine Inschrift.“ Hier weiterlesen

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